Hab da mal ne Frage! Ist es zwingend notwendig eine Warnblinkanlage nachzurüsten? Oder kann man so was auch Baujahrbedingt (1961) weglassen und trotzdem den TÜV Segen bekommen? Gurte muß man ja auch nicht nachrüsten
Viele Besitzer der ab Mitte 1960er bis in die späten 1980er Jahre gebauten US-Cars haben das gleiche Problem bei der Vollabnahme oder der Hauptuntersuchung ihres amerikanischen Oldtimers. Die Prüforganisation verweigert die Plakette, weil die Schaltung der Warnblinkanlage fehlerhaft ist. Das bedeutet: Ist die Warnblinkanlage eingeschaltet und die Bremse wird betätigt, bleibt das Blinksystem stehen und alle Leuchten brennen dauerhaft, weil sie nicht entkoppelt sind. Dies ist nach StVZO nicht zulässig.
Nahezu jedes US Fahrzeug mit werkseitiger Warnblinkanlage und Schalter an der Lenksäule (z.B. G20) ist davon betroffen, aber auch Fahrzeuge mit Schalter im Armaturenbrett oder im Handschuhfach wie z.B. Mustang oder Thunderbird. Ebenso einige Nachrüstsysteme älterer Bauart, die eigentlich nicht für US Fahrzeuge geeignet sind.
Nicht betroffen sind Fahrzeuge mit korrekt verbauten Nachrüstsystemen und Autos mit umgerüsteter, gelber Blinkleuchte hinten (zumeist nach Erstzulassung '69), da dort Bremse und Blinker bereits getrennt sind. Die Lösung: Ein Blinker-Modul von KFZ-Frost
Da ein Eingriff in die komplexen Schalter der Lenksäule nicht möglich ist, hat die Firma KFZ Frost ein Entkopplungsmodul entworfen, dass langfristig und sicher dieses Problem behebt.
Die Logikschaltung reagiert auf den Schaltzustand „Warnblinkanlage ein“ und trennt die Spannungsversorgung/ Signalleitung des Bremslichtschalters, wodurch dieser das System nicht mehr überbrücken kann.
Das Modul besitzt fünf Leitungen, die angeschlossen werden müssen: Blinksignal vorne rechts & links, Bremssignal Ein- & Ausgang und eine Masseverbindung. Das Modul kann leicht unter dem Armaturenbrett im Bereich der Lenksäule verbaut werden. Eine ausführliche Einbauanleitung liegt bei, so dass der Einbau selbst durchgeführt werden kann.
Das Modul kostet 39,- € und ist über KFZ-Frost zu beziehen.
Technische Daten: Maße: 70x50x35 mm Kabellänge ca 500 mm Betriebsspannung 12V (6V auf Anfrage) Stromaufnahme 100mA (keine zusätzliche Absicherung erforderlich) Schaltleistung max 16A (6 Bremsleuchten = 10A)
Dieses Modul trennt zuverlässig den Stromkreis der Bremse von dem der Warnblinkanlage, so daß es zu keiner Fehlfunktion bei gleichzeitigem Betrieb von Warnblinkanlage und Bremslicht mehr kommt.
Bei werkseitig verbauten Warnblinkanlagen von US Fahrzeugen ist es so, dass bei eingeschalteter Warnblinkanlage und gleichzeitig betätigter Bremse das Blinksystem stehen bleibt und alle Leuchten dauerhaft brennen, weil sie nicht entkoppelt sind. Dies ist nach StVZO nicht zulässig.
Dies ist bei sehr vielen US-Cars ein konstruktionsbedingtes Problem welches regelmässig bei der HU oder der Erstabnahme in Deutschland bemängelt wird.
Die Logikschaltung des Moduls reagiert auf den Schaltzustand „Warnblinkanlage ein“ und trennt die Spannungsversorgung/ Signalleitung des Bremslichtschalters, wodurch Dieser das System nicht mehr überbrücken kann. Der Einbau ist einfach vorzunehmen, Montagematerial und Anleitung liegen bei.
Geignet u.a. für Ford Mustang , Econoline , Thunderbird , LTD , Chevrolet G20 , Caprice , Chevelle , Dodge Charger , Duster , Jeep, Mopar , Chrysler , und andere GM Marken wie Cadillac , Buick , Pontiac ...